Celluloseether sind wasserlösliche Polymere, die aus Cellulose, dem am häufigsten vorkommenden natürlichen Polymer, gewonnen werden. Als führender Hersteller von Celluloseethern ist LANDERCOLL spezialisiert auf die Produktion von Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC), Methylhydroxyethylcellulose (MHEC) und Hydroxyethylcellulose (HEC).
Als nichtionischer Hochleistungscelluloseether weist Hydroxypropylmethylcellulose (HPMC) ausgezeichnete Dispersions-, Emulgier-, Verdickungs-, Bindungs-, Wasserrückhalte- und Gelrückhalteeigenschaften auf.
Hydroxyethylmethylcellulose (HEMC) ist ein vielseitiger Celluloseether mit hervorragender Löslichkeit, Verdickungsfähigkeit, Feuchtigkeitsbindung und Filmbildungsfähigkeit. Aufgrund seiner höheren Geltemperatur ist er besonders in heißen Umgebungen nützlich.
Hydroxyethylcellulose (HEC) hat eine breite Palette von Substitutionsgraden, Löslichkeit und Viskosität sowie eine gute thermische Stabilität (unter 140 °C). Als nicht-ionisches Polymer interagiert HEC nicht mit Ionen und hat eine gute Kompatibilität, weshalb es in Beschichtungen und Ölbohrungen weit verbreitet ist.
Carboxymethylcellulose (CMC) ist ein ionischer Celluloseether. Unraffiniertes CMC kann direkt in Reinigungsmitteln, bei der Ölbohrung und bei der Papierherstellung verwendet werden, während hochreines CMC üblicherweise als Lebensmittelzusatzstoff eingesetzt wird.
HPMC (Hydroxypropylmethylcellulose) wird durch die Reaktion von alkalisierter Cellulose mit zwei Veretherungsmitteln hergestellt: Chlormethan und Propylenoxid. Seine Eigenschaften und Leistungen werden durch den Gehalt und das Verhältnis von Methoxy- und Hydroxypropoxygruppen beeinflusst.
LANDERCOLL HPMC (Hydroxypropyl Methyl Cellulose) ist ein weißes, geruchloses und geschmackloses Pulver mit unterschiedlichen Löslichkeitseigenschaften in kaltem und heißem Wasser. HPMC verfügt über ausgezeichnete Wasserrückhalte- und Verdickungseigenschaften, weshalb es in der Bauindustrie weit verbreitet ist.
Außerdem reagiert es nicht mit Metallsalzen oder ionischen Verbindungen, so dass es in Arzneimitteln wirksam eingesetzt werden kann, ohne die Wirksamkeit des Medikaments zu beeinträchtigen.
Der Einsatz fortschrittlicher Anlagen in der Produktion ist entscheidend für eine optimale Produktqualität. LANDERCOLL hat sowohl horizontale als auch vertikale Reaktoren eingesetzt, um ein gründliches Mischen, einen ausreichenden Kontakt und eine effiziente Wärmeübertragung während des gesamten Herstellungsprozesses zu gewährleisten. Diese Investition in Technologie verbessert die Konsistenz und Leistung unserer Produkte.
Hydroxyethylmethylcellulose (HEMC) wird durch Einbringen von Epoxyethylsubstituenten (MS0,3 ~ 0,4) in Methylcellulose (MC) hergestellt. Sie weist eine bessere Salzbeständigkeit und eine höhere Geltemperatur als HPMC auf.
Hydroxyethylmethylcellulose (HEMC) ist ein weißes, geruchloses, geschmackloses und ungiftiges Pulver, das sich in kaltem Wasser auflöst und eine transparente Lösung bildet. Aufgrund seiner oberflächenaktiven Eigenschaften kann es als kolloidales Schutzmittel, Emulgator und Dispersionsmittel dienen.
Unsere LANDERCOLL HEMC-Lösungen weisen eine gute Hydrophilie auf und wirken als wirksames Wasserrückhaltemittel. Sie besitzen außerdem eine ausgezeichnete Schimmelresistenz und behalten ihre gute Viskosität und Anti-Schimmel-Eigenschaften während der Langzeitlagerung bei. Sie sind hochwirksame Additive, die zur Verbesserung der Leistung von Baumaterialien eingesetzt werden.
LANDERCOLL ist sich darüber im Klaren, dass die Produktleistung durch die Menge der Materialien und das Konzentrationsverhältnis der Lösungsmittel beeinflusst werden kann. Daher ist eine präzise Messung für die Produktion von Celluloseether von entscheidender Bedeutung. LANDERCOLL setzt hochpräzise Instrumente für Produkttests sowie Forschung und Entwicklung ein, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Die industrielle Herstellung von HEC (Hydroxyethylcellulose) erfolgt meist durch Reaktion von Alkalicellulose mit Ethylenoxid in aufgeschlämmtem Zustand unter Verwendung von 1,2-Dimethoxyethan als bevorzugtem Dispersionsmittel.
HEC (Hydroxyethylcellulose) ist ein weißes oder leicht gelbliches, geruchloses und geschmackloses Pulver, das leicht fließt und sowohl in heißem als auch in kaltem Wasser löslich ist. Oberflächenbehandeltes HEC löst sich in kaltem Wasser auf, ohne zu koagulieren.
HEC kann Materialien wie Pigmente und Füllstoffe gleichmäßig dispergieren und stabilisieren und gleichzeitig Verdickungseffekte erzielen. Es kann in Latexfarben verwendet werden, die Viskosität deutlich erhöhen und die Verlaufseigenschaften verbessern. In der Ölbohrindustrie kann HEC wasserbasierten Fracturing-Flüssigkeiten zugesetzt werden, um Konflikte zwischen den Schichten zu lösen, die durch die unterschiedliche Durchlässigkeit der verschiedenen Ölschichten entstehen.
Zur Unterstützung nachhaltiger Herstellungspraktiken und zur Minimierung der Umweltauswirkungen hat LANDERCOLL die MVR-Abwasseraufbereitungstechnologie eingeführt, die die Umweltauswirkungen durch die Rückgewinnung von Wasser und die Reduzierung der Abfallerzeugung minimieren kann.